Bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Ecuador im Jahr 2021 wurden sowohl der Präsident als auch die Mitglieder der Nationalversammlung des Landes gewählt.
Die Präsidentschaftswahlen fanden am 7. Februar 2021 statt, und eine Stichwahl, wenn kein Kandidat im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichte, wurde für den 11. April 2021 angesetzt. Die Kandidaten für das Präsidentenamt waren unter anderem Andrés Arauz von der Movimiento Revolución Ciudadana, Guillermo Lasso von der Partido Social Cristiano, und Yaku Pérez von der Pachakutik-Bewegung.
Der bisherige Präsident Lenín Moreno, der seit 2017 im Amt war, durfte aufgrund der Amtsbeschränkungen der ecuadorianischen Verfassung nicht für eine weitere Amtszeit kandidieren.
Die Parlamentswahlen fanden gleichzeitig mit den Präsidentschaftswahlen statt. Insgesamt wurden 137 Sitze in der Nationalversammlung vergeben. Bei den Wahlen wurde erwartet, dass verschiedene politische Parteien vertreten sein werden, darunter die Partido Social Cristiano, die Movimiento CREO, die Movimiento Revolución Ciudadana und die Pachakutik-Bewegung.
Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Ecuador im Jahr 2021 sind politisch bedeutend, da sie bei der Gestaltung der zukünftigen Regierung und Politik des Landes eine wichtige Rolle spielen.
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